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path: root/files/arts/music/Soehne
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-rw-r--r--files/arts/music/Soehne29
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new file mode 100644
index 0000000..8860036
--- /dev/null
+++ b/files/arts/music/Soehne
@@ -0,0 +1,29 @@
1Auf einer Bahnstation, tausen Meilen hinter Brest,
2unser Zug hielt hart, da sahn wir die zwei stehen:
3einen Mann mit seinem Sohn, dessen Haar war kurz geschoren
4und da ahnten wir, wohin sein Sohn sollt gehen.
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6 Es zieh'n die Soehne los, sind noch nicht mal richtig gross,
7 sie sind lange nach dem letzten Krieg geboren,
8 doch der Mann weiss sicher noch, wie das Brot des Krieges roch,
9 sicher hat er seinen Vater dort verloren.
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11Gab ihm die Pfeiffe mit und den roten Rubelschein,
12goss vom Vodka sich noch in die trockne Kehle,
13ging mit schwerem Bauernschritt, auf dem ausgefahrnen Weg,
14zu den Haeusern, die wir in der Ferne sahen.
15
16 Es zieh'n die Soehne los, sind noch nicht mal richtig gross,
17 sie sind lange nach dem letzten Krieg geboren,
18 doch der Mann weiss sicher noch, wie das Brot des Krieges roch,
19 sicher hat er seinen Vater dort verloren.
20
21Und nun fragt ihn doch einmal, ob er euer Muenchen braucht,
22euer Dortmund, euer Bonn und euer Bremen,
23einen Fluch gaeb er zurueck und die Bitterkeit im Blick
24sollte der, der ihn das fragt, nicht uebel nehmen.
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26 Es zieh'n die Soehne los, sind noch nicht mal richtig gross,
27 sie sind lange nach dem letzten Krieg geboren,
28 doch der Mann weiss sicher noch, wie das Brot des Krieges roch,
29 sicher hat er seinen Vater dort verloren.